Team FR13DA SPORT mit Aufholjagd nach früher Kollision
- FR13DA Sport
- 15. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Jordan Neumann und Max Krauss beendeten das 4 Stunden Rennen von Barcelona auf Rang 11 der LMGT3-Klasse
frühe Kollision mit einem LMP3 forderte längere Reparaturpause und frühen Rückstand
Tobias Heckmann beendete das Rennen gemeinsam mit Maceo Capietto auf Platz 7 der LMP2 Klasse im #9 IRL-Sim Team
Hamburg / Barcelona. Für Team FR13DA SPORT ging das Fahrerduo Max Krauss und Jordan Neumann an den Start. Aufgrund einer kurzfristigen Verletzung von Stammpilot Mika Hoekstra mussten die beiden das Rennen zu zweit absolvieren – eine Herausforderung über die Renndistanz.
Jordan Neumann, der als Bronze-Fahrer sowohl das Qualifying als auch den Start übernehmen musste, lieferte eine starke Leistung ab und stellte den Porsche 911 GT3 R auf Startplatz 7. Dank Strafversetzungen zweier Konkurrenten rückte das Duo virtuell sogar auf Startplatz 5 vor.
Der Rennstart in der GT3-Klasse verlief ruhig, doch bereits in Runde 6 kam es zu einem folgenschweren Zwischenfall: Ein LMP3-Fahrzeug verpasste den Bremspunkt in Kurve 10, rutschte in das Auto von FR13DA SPORT und beschädigte Lenkung sowie Aufhängung schwer. Nach über 3 Minuten Boxenreparatur fand sich das Team auf dem letzten Platz und zwei Runden Rückstand wieder.
Trotz des Rückschlags zeigte das Team Kampfgeist: Mit einer sauberen und konstanten Leistung im weiteren Rennverlauf sowie einer angepassten Strategie konnten Max Krauss und Jordan Neumann bis auf Platz 11 in der stark besetzten LMGT3-Klasse vorfahren. Für ein Debütrennen unter erschwerten Bedingungen ein solides Ergebnis mit Luft nach oben.
LMP2 – IRL-Sim Team mit Heckmann und Capietto
In der LMP2-Klasse ging Tobias Heckmann zusammen mit dem Iron Lynx-Profi Maceo Capietto im #9 IRL-Sim Team an den Start. Die ursprüngliche Fahrerbesetzung musste kurzfristig geändert werden, da Jonas Ried aufgrund technischer Probleme nicht teilnehmen konnte.
Capietto sicherte im Qualifying den 7. Startplatz, zeigte jedoch eine starke erste Runde und brachte das Fahrzeug schon früh auf Platz 3. Über zwei Stunden hinweg kämpfte das Duo an der Spitze gegen Impact Simsport und NOP, bis ein erneuter Technikdefekt das Rennen entscheidend beeinflusste: Ein Lenkproblem beim Boxenstopp sorgte für über 2 Minuten Standzeit, was das Team auf P17 zurückwarf.
Mit einer soliden und fehlerfreien zweiten Rennhälfte konnte man sich jedoch wieder nach vorne arbeiten. Am Ende stand ein 11. Gesamtrang und Platz 7 in der LMP2 Pro-Klasse, was immerhin 8 Meisterschaftspunkte bedeutete. Die Performance stimmte – nun fehlt nur noch das Quäntchen Glück.
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